verwendete Literatur

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Quellen

"Die Zeit" vom 6. Januar 1989 bis 2. Februar 1990

"Die Welt" vom 1. September 1989 bis 31. Januar 1990

"Die Tageszeitung" vom 1. September 1989 bis 31. Januar 1990

 

Zitierte Artikel aus "Die Zeit"

Nr. 3 vom 13.1.1989, S. 4 f. (Karl-Christian Kaiser, Robert Leicht & Marlies Menge): Die deutsche Geschichte ist voller Spaltung. Unsere nationale Frage: weniger eine Sache staatlicher Organisation als menschenwürdiger Verhältnisse. {Interview mit Hans-Otto-Bräutigam}

Nr. 4 vom 20.1.1989, S. 7 (Marlies Menge): Stur und starr.

Nr. 4 vom 20.1.1989, S. 13 ff. (Günter Gaus): Zwei deutsche Staaten - welcher Zukunft zugewandt?

Nr. 10 vom 3.3.1989, S. 4 (Marlies Menge): "Stehen Sie mal gerade!". Mit seinen Programmen und seiner Propaganda erreicht Ost-Berlin nur noch die Angepaßten.

Nr. 11 vom 10.3.1989, S. 35 f. (Harry Maier): Klavierspielen mit Boxhandschuhen. Der wachsende technologische Rückstand der DDR gefährdet den innerdeutschen Handel.

Nr. 12 vom 17.3.1989, S. 44 f. (Harry Maier): Perestrojka auf deutsch. Wie eine Wirtschaftsreform der DDR aussehen könnte.

Nr. 14 vom 31.3.1989, S. 40 (Nikolaus Piper): DDR: Ein Herz für den Mittelstand {innerhalb der Rubrik "Manager und Märkte"}.

Nr. 15 vom 7.4.1989, S. 47 (William Pfaff): Vor-März in Osteuropa. Moskaus Reich zerfällt. Aber was tritt an seine Stelle?

Nr. 16 vom 14.4.1989, S. 6 (George F. Kennan): Leichter mit der Teilung leben. Vier Jahrzehnte nach Kriegsende ergeben sich neue Chancen für das Ost-West-Verhältnis.

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Nr. 17 vom 21.4.1989, S. 6 (Kaiser, Carl-Christian Kaiser): Freiheit, die sie meinen. Ein deutsch-deutscher Diskurs über die Menschenrechte.

Nr. 17 vom 21.4.1989, S. 9 & 11 (George F. Kennan): Niemand will Neutralität. Doch der Westen muß auf Gorbatschows Initiativen antworten.

Nr. 18 vom 28.4.1989, S. 56 (Marlies Menge): Ende des Schweigens. Rumoren im Theater, im Kabarett.

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Nr. 19 vom 5.5.1989, S. 52 (Willem Brugsma): Bonn gehört nicht auf die Anklagebank. Will der Westen auf der Teilung Europas beharren?

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Nr. 25 vom 16.6.1989, S. 1 (Theo Sommer): Der Maurer und die Mauer.

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Nr. 26 vom 23.6.1989, S. 3 (Theo Sommer): Quo vadis Germania? Eine Standortbestimmung der Bundesrepublik nach den Besuchen von Bush und Gorbatschow.

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Nr. 26 vom 23.6.1989, S. 23 f (Joachim Nawrocki).: Kurzschluß im Berliner Stromverbund. Der rot-grüne Senat tut sich schwer mit Stromlieferungen aus der Bundesrepublik.

Nr. 26 vom 23.6.1989, S. 42 (Jim Hoagland): Mit der Teilung überleben. Warum Erich Honecker die Wiedervereinigung fürchtet.

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Nr. 32 vom 4.8.1989, S. 3 (Ralf Dahrendorf): Das sonderbare Ende des Sozialismus. Wie es kam, daß eine historische Bewegung in die Irre führte.

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Nr. 33 vom 11.8.1989, S. 3 (Marlies Menge): Protest mit den Füßen. Wer das Land heute verläßt, zieht morgen Freunde nach.

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Nr. 33 vom 11.8.1989, S. 23 (Joachim Nawrocki): Konkurrenz hinter der Mauer. Die DDR verkauft immer mehr Dienstleistungen an West-Berlin.

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Nr. 33 vom 11.8.1989, S. 46 (Klaus P. Pfund): West-östlicher Bettenbau.

Nr. 34 vom 18.8.1989, S. 1 (Theo Sommer): Wann trifft sich Kohl mit Honecker? Der Exodus aus der DDR muß zur deutsch-deutschen Chefsache werden.

Nr. 34 vom 18.8.1989, S. 2 (Jens Glüsing): Die Freiheit hier - die zählt. Die Flüchtlinge machen sich keine Illusionen über ihre Zukunft.

Nr. 34 vom 18.8.1989, S. 3 (Joachim Nawrocki): Gemüse ins Regal, Wahrheit in die Zeitung. Die DDR-Bürger wehren sich gegen Versorgungsmängel und Gängelung durch den Staat.

Nr. 34 vom 18.8.1989, S. 9 ff (Franziska Augstein, Thomas Kleine-Brockhoff, Kuno Kruse & Michael Sontheimer): Im neuen Deutschland. Sie kommen aus der DDR, hoffen auf Brüder und Schwestern zu treffen, und finden sich wieder in einem fremden Land.

Nr. 35 vom 25.8.1989, S. 4 (Joachim Nawrocki): Augen zu und durch! Die SED-Führung versteift sich auf alte Rezepte.

Nr. 36 vom 1.9.1989, S. 4 (Marlies Menge): Empörung über das Schweigen oben. Bei denen, die in der DDR bleiben, wächst der Wille, angehört und gefragt zu werden.

Nr. 36 vom 1.9.1989, S. 4 (Joachim Nawrocki): Den Anfängen wehren. Ost-Berlin rechtfertigt den Stillstand.

Nr. 36 vom 1.9.1989, S. 6 (Theo Sommer): Starrheit ist nicht gleich Stabilität. ZEIT-Gespräch mit Egon Bahr, der unter Brandt die "neue Ostpolitik" entwarf.

Nr. 36 vom 1.9.1989, S. 18 (Nikolaus Piper): Marshall.Plan für die DDR?

Nr. 37 vom 8.9.1989, S. 1 (Karl-Christian Kaiser): Kleine Schritte - was sonst? Das Drama im Osten bietet keinen Grund für deutsche Illusionen.

Nr. 38 vom 15.9.1989, S. 2 (Marlies Menge): Der Widerspruch wird unerträglich. An der Starrheit der SED entzünden sich Wut und Niedergeschlagenheit.

Nr. 38 vom 15.9.1989, S. 25f. (Joachim Nawrocki): Für Glasnost zu wenig. Selbst durch einen Stopp der Zahlungen könnte Bonn den Reformdruck nicht verstärken.

Nr. 38 vom 15.9.1989 (Bettina Klein): Madonna singt, Stalin spricht. Ein neues Jugendmagazin im DDR-Fernsehen.

Nr. 40 vom 29.9.1989, S. 1 (Joachim Nawrocki): Murren hinter den Mauern. Aufbegehren in der DDR - doch kann sich das Regime überhaupt wandeln?

Nr. 40 vom 29.9.1989, S. 17 ff. (Fania Carlsson, Kuno Kruse & Walter Süß): Aufbruch ins eigene Land. Siebzehn Millionen "Hinterbliebene" suchen ihre Identität.

Nr. 41 vom 6.10.1989, S. 3 (Jochen Steinmayer): Zehn Tage, die Deutschland erschütterten. Tagebuch einer Reise durch den anderen deutschen Staat in der Woche seiner tiefsten Erniedrigung.

Nr. 41 vom 6.10.1989, S. 8 (Gerhard Spoerl): Außenseiter im Innern der Macht. Der Dresdener SED-Bezirkschef Hans Modrow in Stuttgart: Hoffnungsträger seiner Partei?

Nr. 41. vom 6.10.1989 S. 9 (Marlies Menge): "Hoffentlich knallt es nicht". In der DDR wächst die Wut über die Sturheit der SED.

Nr. 42 vom 13.10.1989, S. 1 (Theo Sommer): Der alten Garde letzter Aufmarsch. Nach Knüppeln und Kartätschen-Drohung: Beginnt nun doch der Dialog?

Nr. 42 vom 13.10.1989, S. 2 (Kurt Köhler): Wenn mal um mal die Stasi stürmt. In den ersten Tagen bekamen die Demonstranten nur die Härte des Staates zu spüren.

Nr. 42 vom 13.10.1989, S. 2 (Marlies Menge): Dialog statt Dreinschlagen. Tauwetter in Dresden - ein Vorbote?

Nr. 42 vom 13.10.1989, S. 5 (Stefan Heym): Ist die DDR noch zu retten? Aus dem real existierenden muß ein wirklicher Sozialismus werden.

Nr. 42 vom 13.10.1989, S. 52 (Robert Maxwell): Hoffnungsträger Honecker. Warum ich dem SED-Chef zum 40. Jahrestag der DDR gratuliere.

Nr. 43 vom 20.10.1989, S.5 (Carl-Christian Kaiser): Die Ruhe täuscht. Auch im roten Magdeburg begehren die Bürger auf.

Nr. 44 vom 27.10.1989, S. 2 (Marlies Menge): Voll Ungeduld und Selbstbewußtsein. Überall sammeln sich die Bürger zum friedlichen Sturm auf die SED-Bastille.

Nr. 44 vom 27.10.1989, S. 3 (Joachim Nawrocki): Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen. Wenn Egon Krenz nicht vom Bremser zum Reformer wird, sind auch seine Tage schnell gezählt.

Nr. 44 vom 27.10.1989, S. 29 (Harry Maier): Hoffnung auf den Nach-Mittag. Die SED muß jetzt ihren Zugriff auf die Wirtschaft lockern.

Nr. 45 vom 3.11.1989, S. 1 (Robert Leicht): Kein Weg zurück. Der Wandel in der DDR geht weiter.

Nr. 45 vom 3.11.1989, S. 25 & 27 (Joachim Nawrocki): Alles außer Plan. Der eklatante Mangel an Arbeitskräften macht der DDR-Wirtschaft mehr und mehr zu schaffen.

Nr. 45 vom 3.11.1989, S. 27 (Nikolaus Piper): Was kostet die Freiheit? Die DDR muß die Westreisen ihrer Bürger selbst finanzieren.

Nr. 46 vom 10.11.1989, S. 90 (Kuno Kruse): Einmal Leipzig einfach. Bloß schnell zurück: Die Geschichte von einer, die kam, weil so viele gefahren sind.

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 1 (Theo Sommer): "O Freiheit! kehrest Du zurück?" Vom Aufbruch in der DDR zum Durchbruch der Mauer - Wie weiter in Deutschland?

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 2 (Dieter Buhl): Der lange Marsch von Leipzig. Das Volk läßt nicht locker: Eine deutsche Revolution mit Mut und Würde.

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 4 (Joachim Nawrocki): Angst vor der Abrechnung. Beim Volk und in der Partei hat die SED-Führung jeden Kredit verspielt.

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 4 (Marlies Menge): "Wo geht’s hier in den Westen?" Die DDR-Bürger machen sich Sorgen um die Zukunft ihres Staates.

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 25 f. (Nikolaus Piper): Von der Mark geschockt. Nach der Öffnung der Grenzen ist eine Währungs- und Wirtschaftsreform in der DDR unausweichlich.

Nr. 47 vom 17.11.1989, S. 28 (Harry Maier): Das Gefälle beseitigen. Mit einer Konföderation ließe sich der Wandel in der DDR am besten bewältigen.

Nr. 48 vom 24.11.1989, S. 1 (Robert Leicht): Statt Bürgerkrieg und Bürgerflucht. Wann findet die DDR auf den Weg zu Reformen - und wie kann Bonn dabei helfen?

Nr. 48 vom 24.11.1989, S. 2 (Gunter Hofmann): Marionetten zwischen Pflicht und Kür. Zum ersten Mal debattiert die Volkskammer der DDR über eine Regierungserklärung.

Nr. 48 vom 24.11.1989, S. 4 (Marlies Menge): Pläne schmieden für die neue Zeit. Die Oppositionsgruppen debattieren um den Umbau des SED-Staats.

Nr. 48 vom 24.11.1989, S. 23 (Bernhard Blohm & Rudolf Kahlen): Viel Geld - nichts in der Hand. Die DDR braucht eine neue Währung, aber erst muß die Wirtschaft reformiert werden.

Nr. 48 vom 24.11.1989, S. 26 (Ulrich Pfeiffer): Tausend Mark pro Kopf. Ein Plädoyer für direkte Geldtransfers an DDR-Bürger.

Nr. 49 vom 1.12.1989, S. 25 f. (Nikolaus Piper): "Eine Art sozialistischer Schweiz". ZEIT-Gespräch mit dem Generaldirektor des Werkzeugmaschinenkombinats "7. Oktober", Heinz Warzecha.

Nr. 49 vom 1.12.1989, S. 52 (Arnulf Baring): Der Ausverkauf hat schon begonnen. Ohne rasche wirtschaftliche Erholung kann die DDR nicht überleben.

Nr. 50 vom 8.12.1989, S. 4 (Gunter Hofmann): Auf der Suche nach einem eigenen Weg. Viel zu schnell sieht sich die DDR-Opposition in die Verantwortung genommen.

Nr. 50 vom 8.12.1989, S. 4 (Marlies Menge): Zorn auf die Verräter. Die Enthüllungen über den Machtmißbrauch an der SED-Spitze erregen das Volk.

Nr. 50 vom 8.12.1989, S. 23 (Peter Christ): Modell aus Wolfsburg.

Nr. 50 vom 8.12.1989, S. 26 (Andreas Molitor): Fast ein sächsischer Siemens. Das High-Tech-Kombinat aus Dresden sucht jetzt Partner im Westen.

Nr. 51 vom 15.12.1989, S. 4 (Gunter Hofmann): Retten, was zu retten ist. Der Zusammen- bruch der Staatspartei hat ein Machtvakuum hinterlassen.

Nr. 52 vom 22.12.1989, S. 2 (Gerhard Spörl): Eine Bewegung, die zu Herzen geht. Helmut Kohl und Hans Modrow legen das Fundament für eine Vertragsgemeinschaft.

Nr. 52 vom 22.12.1989, S. 3 (Jochen Steinmayr): Deutschland - kein Wintermärchen. DDR-Weihnacht mit zwiespältigen Gefühlen.

Nr. 52 vom 22.12.1989, S. 4 (Christian Wernicke): Eine neue Partei mit Bonner Bügelfalten. Nationale Parolen drängten die sanften Gründerväter in den Hintergrund.

Nr. 52 vom 22.12.1989, S. 4 (Marlies Menge): Hastig weg vom Block. Die Ost-CDU schwört dem Sozialismus ab.

Nr. 2 vom 5.1.1990, S. 4 (Joachim Nawrocki): Der Wahlkampf hat schon begonnen. In der DDR gewinnt die Opposition nur mühsam Profil.

Nr. 3 vom 12.1.1990, S. 1 (Theo Sommer): Nur Phrasnost? Noch will die SED die Macht nicht teilen.

Nr. 4 vom 19.1.1990, S. 1 (Robert Leicht): Der neue Bund. Sozialdemokraten - konföderiert.

Nr. 4 vom 19.1.1990, S. 9 (Marlies Menge): Einig gegen die Einheitspartei. Die Wut der Bevölkerung auf SED und Staatssicherheit wächst bedrohlich.

Nr. 5 vom 26.1.1990, S. 1 (Theo Sommer): Vom Aufbruch zum Zusammenbruch? Die DDR vor der Wahl: Evolution oder Eruption.

Nr. 5 vom 26.1.1990, S. 4 (Joachim Nawrocki): Regieren auf Treibsand. Kann Hans Modrow noch bis zu den Wahlen durchhalten?

 

Zitierte Artikel aus "Die Welt"

Nr. 214 vom 14.9.1989 (Hans-Rüdiger Karutz): "Es muß endlich etwas geschehen" {DDR: Ziel des "Neuen Forum" ist Demokratie / WELT-Interview}.

Nr. 217 vom 18.9.1989 (Hans-Rüdiger Karutz): "Lage der DDR ist angespannt und verschärft sich weiter" {Nach der Ostberliner Absage einer Reise der SPD: WELT-Interview mit Parteichef Hans-Jochen-Vogel}.

Nr. 219 vom 20.9.1989 (Klaus J. Schwehn): Vogel: Keine Begegnungen mit SED, ohne über Flüchtlinge zu sprechen.

Nr. 219 vom 20.9.1989: DDR-Synode verlangt Reformen, Reisefreiheit und Demokratie. Pessimistisches Lagebild / SED-Führung soll gesprächsbereit gehalten werden.

Nr. 229 vom 2.10.1989 (Wolfgang Seiffert): Nach allen Seiten offen.

Nr. 231 vom 4.10.1989 (Gary Berg): Verständnis für den "Zoni", der zu den "Bundis" will.

Nr. 231 vom 4.10.1989 (Dieter Dose & Hans-Rüdiger Karutz): "Neues Forum" sucht einen eigenen Weg zum Sozialismus.

Nr. 233 vom 6.10.1989 (Hans-Rüdiger Karutz): Warum sie resignieren. {IM GESPRÄCH Manfred Gerlach}.

Nr. 234 vom 7./8.10.1989 (Hans-Rüdiger Karutz): Europäisierung kann deutsche Frage lösen. Demokratischer Aufbruch und sozialdemokratische Initiative in der DDR: Zwei Staaten - Einheit von Nation und Geschichte.

Nr. 234 vom 7./8. 10.1989: DDR-Export läuft dieses Jahr ausgezeichnet.

Nr. 235 vom 9.10.1989, S. 3 (Berndt Conrad): Hilfe für die DDR, aber erst, wenn Reformen greifen.

Nr. 235 vom 9.10.1989 (Enno v. Loewenstern): Gorbatschows Signal.

Nr. 239 vom 13.10.1989 (Werner Kahl): Jetzt die Zensur abschaffen.

Nr. 240 vom 14./15. 10.1989 (Hans Martin Kölle): Machtmonopol der SED verhindert auch Wirtschaftsreform. Ja, mach nur einen halben Plan - das geht noch weniger.

Nr. 245 vom 20.10.1989, S. 4 (Hans-Jürgen Mahnke): "Industrieller Rückstand ist Mittags Erbe".

Nr. 245 vom 20.10.1989 (Enno v. Loewenstern): Der Konkursverwalter.

Nr. 249 vom 25.10.1989 (Hans-Jürgen Mahnke): Garantie der Vollbeschäftigung ist Ausdruck geringer Produktivität. In der DDR wird der Arbeitsmarkt durch die Massenflucht immer angespannter.

Nr. 255 vom 1.11.1989 (Walter Kahl): Falls man reformieren wollte - wer könnte es anpacken? Die SED hat keine überzeugenden, aber die Opposition hat keine mitreißenden Köpfe.

Nr. 260 vom 7.11.1989 (Peter Schmalz): "Nach Italien steht ihr demnächst auch immer im Stau".

Nr. 264 vom 11.11.1989: "Das Recht auf Selbstbestimmung wurde erzwungen".

Nr. 264 vom 11.11.1989 (Heinz Horrmann): In Ost-Berlin: "Einigkeit und Recht und Freiheit".

Nr. 266 vom 14.11.1989: DDR muß Behinderungen im Handel entrümpeln.

Nr. 266 vom 14.11.1989 (Dieter Dose): Am Ende des Besuchs-Wochenendes stand der Satz: Wir kommen wieder.

Nr. 266 vom 14.11.1989 (Peter Gillies): Jetzt Wirtschaftswunder II.

Nr. 275 vom 25./26.11.1989 (Hans-Rüdiger Karutz, Jörg Stratmann & Hans Vogel): Trikonagen, Sultaninen - nur gegen Ausweis.

Nr. 283 vom 5.12.1989 (Jörg Stratmann): Spaltung oder Verfall - SED auf der Suche nach verlorener Zeit.

Nr. 288 vom 11.12.1989 (Martin Schröter): Die armgroße Büste des Revolutionärs Kirow steht im Büro des VEB-Betriebsdirektors.

Nr. 289 vom 12.12.1989 (Harald Günter): Der Schwabe bringt Licht ins "Tal der Ahnungslosen".

Nr. 300 vom 27.12.1989 (Peter Philipps): Götterfunke Freiheit.

Nr. 301 vom 28.12.1989 (Wladyslaw Bartoszewski): Der "runde Tisch" und seine Wölfe im neuen Schafspelz. Was im Frühjahr genützt haben mag, ist längst überholt.

Nr. 302 vom 29.12.1989 (Peter Gillies): Stimmung so gut wie Lage.

Nr. 303 vom 30./31.12.1989 (Hans-Rüdiger Karutz): Nur die SED hat keine Wahlhelfer aus dem Westen.

Nr. 303 vom 30./31.12.1989 (Manfred Schell): Große Erwartungen.

Nr. 7 vom 9.1.1989 (Manfred Schell): Die SED manipuliert.

Nr. 13 vom 16.1.1989 (Detlev Ahlers): Endlich aus für Stasi?

Nr. 12 vom 15.1.1990 (Wolfgang Gessler): Cottbus, die Revolution und die Äpfel aus Bremen.

Nr. 14 vom 17.1.1989 (Detlev Ahlers): Die SED manövriert, und die Opposition ist zersplittert. Soll man in die Regierung gehen? Und wenn, unter welchen Bedingungen?

Nr. 18 vom 22.1.1990 (Manfred Schell): Ein Stück Hoffnung.

Nr. 18 vom 22.1.1990 (Enno v. Loewenstern): Der Klotz am Bein.

Nr. 19 vom 23.1.1989 (Detlev Ahlers): Die Flucht nach vorn.

Nr. 24 vom 29.1.1990 (Klaus J. Schwehn): In Gotha beginnt das Herz einer alten Partei neu zu schlagen.

 

Zitierte Artikel aus "Die Tageszeitung"

Hinweis: Da die TAZ im Gegensatz zu den anderen Zeitungen im Datenbankformat vorlag, konnte nicht mit Sicherheit zwischen "echten Untertiteln" der Schlagzeilen und Zusammenfassungen am Beginn von Artikeln unterschieden werden. Im Zweifelsfall wurden in der folgenden Liste deshalb alle Unterzeilen in kleinerer Schriftgröße mit aufgeführt.

Nr. 2903 vom 6.9.1989, S. 3 (Petra Bornhöft): Ausreiser und Bleiber marschieren getrennt. Auf der Demonstration am Montag in Leipzig trennten sich die Wege: abwandern oder reformieren?

Nr. 2911 vom 15.9.1989, S. 2 (Petra Bornhöft): Ungarn will neue Verträge mit der DDR. Vizebotschafter tritt Spekulationen über Schließung entgegen / 50 DDR-Bürger in Bonner Botschaft in Warschau / 'adn`: "Arbeiter und Bauern schließen sich noch enger um die SED und ihren Generalsekretär".

Nr. 2915 vom 20.9.1989, S. 6 (Knud Rasmussen): Wir bewegen uns außerhalb der kirchlichen Mauern. Michael Arnold (25), Leipziger Koordinator der Gruppe "Neues Forum" und Erstunterzeichner des "Aufbruchs 1989", über die Verhaftungen in Leipzig. {Interview mit Michael Arnold}

Nr. 2916 vom 21.9.1989, S. 1f. (Petra Bornhöft): Es wird einsam um die SED-Spitze. Jetzt fordert auch der Vorsitzende der Bündnispartei LDPD Reformen / Erste Haftstrafen in Leipzig.

Nr. 2916 vom 21.09.1989, S. 7 (Erich Rathfelder): Neue Fluchtbewegung aus der DDR-Provinz. Nach den Mittelschichten kommen nun junge DDR-Arbeiter in die Bundesrepublik / Vor allem junge Männer riskieren Kopf und Kragen bei der Überquerung der tschechisch-ungarischen Grenze / Andere wollen sich zu Hause engagieren.

Nr. 2919 vom 25.9.1989, S. 1f. (Knud Rasmussen): Stasi geleimt - DDR- Opposition vereint. Landesweites Treffen der verschiedenen Gruppen vorgezogen / "Neues Forum" soll Dachorganisation werden / Hundehalter und Rosenzüchter von SED gewürdigt.

Nr. 2921 vom 27.9.1989, S. 1f. (Knud Rasmussen): Größte DDR-Demonstration seit 1953. Tausende protestierten in Leipzig / Zulassung des Neuen Forums gefordert / "Absolut deeskalierendes Verhalten der Polizei" / Ausreisewillige erstmals in der Minderheit / DDR-Innenministerium verlangt "unverzügliche Einstellung der Aktivitäten" des Neuen Forums.

Nr. 2927 vom 4.10.1989, S. 3 (Inge Holstein): "Ihr könnt abdanken, jetzt sind wir dran!" In Leipzig demonstrierten am Montag abend 15- bis 20.000 für Reformen und Zulassung des "Neuen Forums".

Nr. 2931 vom 9.10.1989, S. 2 (Matthias Geis & Petra Bornhöft): Jubelfeier im "volkspolizeilichen Handlungsraum". Tausende demonstrierten in Ost-Berlin bis in die späte Nacht.

Nr. 2933 vom 11.10.1989, S. 7 (Jenny Marx): Demonstration in Leipzig: "Das Volk sind wir!" Über 50.000 zogen am Montagabend durch die Innenstadt / Trotz Dialogangeboten die bisher größte Kundgebung in der DDR seit 1953 / Angst und Warnungen vor Auseinandersetzungen / Polizei übt sich in Deeskalation und hält sich zurück.

Nr. 2941 vom 20.10.1989, S. 2 (Klaus Hartung): Mittag und Herrmann: nicht nur Sündenböcke.

Nr. 2941 vom 20.10.1989, S. 3 (Matthias Geis): Krenz: Mehr Kontinuität als Erneuerung. Die Antrittsrede des SED-Generalsekretärs war eine Mischung aus Floskeln, Versprechen und Beharrung.

Nr. 2943 vom 23.10.1989, S. 1f.: Keine Atempause für DDR-Führung. Neue Demonstrationen zwingen DDR zu schnellen Entscheidungen über Reisegesetz / SED verliert Angst vor Straßendiskussion / Polizeiübergriffe des 7. und 8. Oktober im Mittelpunkt der Diskussion / Allergische Reaktion auf Berichte über Mißhandlungen.

Nr. 2949 vom 30.10.1989, S. 5: DDR-Versorgungslage wird kritischer.

Nr. 2950 vom 31.10.1989, S. 8 (Rudi Dutschke): Wiedervereinigung? Von den Schwierigkeiten, ein Deutscher zu sein.

Nr. 2952 vom 2.11.1989, S. 3 (Ulli Kulke): Bald Schwarzmarktkurs von 1:30? Gewaltige Sparguthaben der DDR-Bürger warten nur darauf, getauscht und für Westreisen eingesetzt zu werden.

Nr. 2952 vom 2.11.1989, S. 9: Kritik an Subventionen und Wirtschafts-Dirigismus. DDR-Wirtschaftsexperten werden offensiv / Kombinatschef will Wehrersatzdienst in der Produktion / Westimporte könnten wirkungsvoller eingesetzt werden.

Nr. 2955 vom 6.11.1989, S. 8 (Klaus Hartung): Der Fall der Mauer. Wer jetzt nur das Scheitern des Realsozialismus sieht, ist blind.

Nr. 2956 vom 7.11.1989, S. 2 (Klaus-Helge Donath): Staatssicherheit schon immer dafür. Bischof stürzt über Honecker / Scowcraft: Nur eine deutsche Nation / Grenzanlagen nach wie vor überwacht / 2,2 Tonnen Marmelade für Schweinemästung.

Nr. 2956 vom 7.11.1989, S. 4: Wiedervereinigung steht für Blüm an.

Nr. 2957 vom 08.11.1989, S. 1 f. (Ulli Kulke): DDR erwägt Reisegeldfinanzierung. DDR-Finanzminister Höfner will Zwangsumtausch und Transitpauschale einsetzen / Hans-Jochen Vogel empfiehlt deutsch-deutsche Bank / Möglicherweise doch neuer Wechselkurs? / DDR-Deviseneinnahmen sind vielfältiger Natur.

Nr. 2959 vom 10.11.1989, S. 9 (Steffen Ullmann): Das Nach-Mittag-Problem der DDR: Lahme Elefanten. Der neue Wirtschaftssekretär im Politbüro, Rauchfuß, wurde von Vorgänger Mittag geprägt und muß dennoch dessen Lieblingen zu Leibe rücken: den Kombinaten.

Nr. 2960 vom 11.11.1989, S. 4 (Dorothea Hahn): "Wie komme ich am besten nach Steglitz?" Ost-Berlin befindet sich im Aufbruch / Einige Läden bleiben ganz geschlossen, Baukräne stehen still / Feiertagsstimmung unter strahlend blauem Himmel.

Nr. 2961 vom 13.11.1989, S. 8 (Walter Süß): Wohin treibt die DDR? Jetzt drückt die SED auf das Tempo.

Nr. 2963 vom 15.11.1989, S. 3 (Alexander Smoltczyk): Der Ring wird zur Dauerschleife. Trotz Reisereform und SED-Selbstkritik: Mehr als 200.000 auf der allmontäglichen Leipziger Ring-Demo / Losungen gewinnen weiter an Schärfe und Vielfalt / Unsichtbare Vopo / Menschenkette vor dem Stasi-Gebäude / Großdemonstrationen in vielen anderen Städten.

Nr. 2964 vom 16.11.1989, S. 1 (Michael Rediske & Ulli Kulke): DDR-Schulden doppelt so hoch wie angenommen. Verbindlichkeiten im Westen übersteigen nach taz-Informationen Guthaben um 21 Milliarden Dollar / Bisherige Annahmen: 10,6 Milliarden / Krenz strich Zahlen aus dem Manuskript für seine Volkskammerrede.

Nr. 2964 vom 16.11.1989, S. 4: Vom Konsum-Rausch zum Nachdenken. Viele bewahren ihren Begrüßungshunderter auf / Zur Reisefreudigkeit gesellen sich Angst vor Drogen, Aids und anderen Sozialschäden des Westens / Nur die Wirtin vom Goldenen Stern verbucht ungeahntes Umsatzplus / Ihre Kneipe liegt neben der Visastelle.

Nr. 2964 vom 16.11.1989, S. 8 (Klaus Hartung): Ausgefeatured. Zur Reaktion der DDR-Opposition auf die Maueröffnung.

Nr. 2966 vom 18.11.1989, S. 9 (Matthias Geis): "Wiedervereinigung" ist in der DDR (noch) kein Thema. Die gesamte Opposition will lieber eine neue DDR schaffen / Nach der großen Reiseeuphorie wächst aber die Angst, die neugeweckten Konsumerwartungen könnten zu einer schleichenden "Wiedervereinigung" führen / Bärbel Bohleys Kritik an den "kopflosen Menschen" ist bei vielen auf Unverständnis gestoßen.

Nr. 2968 vom 21.11.1989, S. 8 (Dietmar Bartz): Keine Stunde Null. Eine Antwort auf Arno Widmanns Essay "Gründerjahre".

Nr. 2969 vom 23.11.1989, S. 2 (Alexander Smoltczyk): Hoffen auf den großen Bruder. Bei der Leipziger Montags-Demonstration waren gesamtdeutsche Töne unüberhörbar / "Keine Experimente" / Schweigeminute wegen Prager Polizeiübergriffe / Stimmungsumschwung aus Skepsis gegenüber eigener Kraft.

Nr. 2970 vom 24.11.1989, S. 9 (Steffen Uhlmann): DDR-Mikroelektronik: eine Lokomotive ohne Waggons. Die Spitzenprodukte "made in GDR" kommen spät und bieten zu wenige Anwendungen / Riesiger Investitionsbedarf hat für andere Industrien verheerende Folgen.

Nr. 2973 vom 28.11.1989, S. 9: DDR: Weniger Dreck bei der Dampferzeugung.

Nr. 2975 vom 30.11.1989, S. 3 (Christiane Peitz): Angst vor der Wende der Wende. Leipziger Reaktionen auf die Wiedervereinigungsdebatte: Verdrängung und Protest.

Nr. 2976 vom 1.12.1989, S. 10: "Auch Reprivatisierung denkbar". DDR-Landmaschinen-Industrie will Auslandsgeschäft ausbauen / Bislang 5 Prozent Westexporte / Vertriebsnetz soll ausgeweitet, Zusammenarbeit mit BRD-Firmen gesucht werden.

Nr. 2980 vom 6.12.1989, S. 9 (Gerd Nowakowski): Erfolgreiche Reform nur bei Wiedervereingung. Wissenschaftlicher Beirat des Wirtschaftsministeriums: Vertrauliches Gutachten.

Nr. 2981 vom 7.12.1989, S. 3 (Matthias Geis): "Große Koalition der Vernunft" für die DDR. In Ost-Berlin wird heute das zentrale Verhandlungsgremium für die Systemreform etabliert.

Nr. 2982 vom 8.12.1989, S. 2 (Erich Rathfelder): "Der runde Tisch spiegelt nicht die reale Macht". Ibrahim Böhme, SDP-Geschäftsführer, will die Blockparteien nicht aus der Verantwortung für die Geschichte entlassen. {Interview mit Ibrahim Böhme}

Nr. 2982 vom 8.12.1989, S. 8 (Günter Kunert): Auf, auf in die DDR. Die Folgen der Aufhebung von Visumpflicht und Zwangsumtausch für Reisen nach drüben.

Nr. 2988 vom 15.12.1989 S. 8 (Ulli Kulke): Die Welt ist schlecht. Das Dilemma mit den Krediten für die DDR.

Nr. 2991 vom 19.12.1989, S. 2: Der Spaltpilz wächst. "Demokratischer Aufbruch": Gründungsparteitag mit Flügelkämpfen / Eppelmann als Parteisprecher abgewählt / Rechtsanwalt Schnur macht das Rennen / Ökosozialisten gescheitert.

Nr. 2991 vom 19.12.1989, S. 2 (Matthias Geis): Runder Tisch fordert Rechenschaft der Regierung. Runder Tisch traf sich zum zweiten Mal / Neue Mitglieder am Verhandlungstisch / Auseinandersetzungen um die Kooperation mit der Regierung Modrow und die Kompetenzen des Gremiums / Bericht der Regierung über Wirtschaftslage gefordert.

Nr. 2995 vom 23.12.1989, S. 24 (Andre Meier): Weihnachten in der Hauptstadt.

Nr. 2997 vom 3.1.1990, S. 6 (Wolfgang Gast): "Kampfdemonstration" gegen Rechts- radikalismus. Anlaß: Die Schändung des sowjetischen Ehrenmals in Ost-Berlin und Neonazischmierereien in anderen Städten.

Nr. 2997 vom 3.1.1990, S. 6: SED-PDS muß sparen.

Nr. 2998 vom 4.1.1990, S. 11 (Vera Gaserow): Deutsch-deutsches Joint-venture. Bundesrepublik als Transitland für DDR-Produktionen? / Innerdeutscher Handel gefährdet.

Nr. 2999 vom 5.1.1990, S. 6 (Wolfgang Gast): 100.000 mit der SED gegen Neonazis. Großdemonstration alten Stils am sowjetischen Ehrenmal in Ost-Berlin / Bekenntnis zur DDR-sojwetischen Freundschaft / SED-Strategie einer Einheitsfront gegen rechts stößt bei der Opposition auf Kritik / Sie vermutet eine Wahlkampfmasche der Noch-Regierungspartei.

Nr. 3000 vom 6.1.1990, S. 6: Anti-rechts-Wahlkampf der SED. Ärger über Großdemonstration gegen Neonazi-Tendenzen / Blockparteien und runder Tisch werfen der SED Funktionalisierung zu Wahlkampfthema vor / Opposition weigert sich, gemeinsamen Aufruf zu starten.

Nr. 3000 vom 6.1.1990, S. 7 (Peter Paul Dürr(41) ): Hilflosigkeit bei den sozialistischen Genossen. SED-PDS vor dem Neubeginn / Wie soll man einen Wahlkampf organisieren?/ Die Werbeplakate der Partei werden schon jetzt immer wieder abgerissen / Wenig Hoffnung am Start / Sind die Wahlergebnisse von 1946 schon vergessen?

Nr. 3002 vom 9.1.1990, S. 6 (Wolfgang Gast): Neonazis sind (k)ein Wahlkampfthema. Neue Nazischmierereien in der DDR / Konrad Weiß (Demokratie Jetzt) schätzt Zahl der Neonazis auf mindestens 1.500 / Parteienstreit über den Umgang mit ihnen / 'Neue Zeit`: SED-PDS erfindet faschistische Gespenster / REP-Chef Schönhuber an der Einreise gehindert.

Nr. 3004 vom 11.1.1990, S. 6: Stellt Modrow Vertrauensfrage? Heutige Volkskammersitzung mit Spannung erwartet / CDU und LDPD bleiben bis 6.Mai in Regierung / Demos angekündigt.

Nr. 3007 vom 15.1.1990, S. 6: Modrow läßt sich nicht "platzieren". DDR-Regierungschef erscheint bei der nächsten Gesprächsrunde / Herbe Kritik an der Weigerung Modrows aus den Reihen der Opposition / Drastische Reduzierung der Müllimporte angekündigt.

Nr. 3007 vom 15.1.1990, S. 10 (Konrad Weiß): Wo sind deine Träume geblieben, SPD? Zum Abschied der DDR-Sozialdemokraten aus dem Oppositionsbündnis.

Nr. 3008 vom 16.1.1990, S. 6: BRD-Wirtschaft begeistert. Daimler-Benzens Reuter, Arbeitgeberpräsident Murrmann und BDI-Chef Necker mit Modrow hochzufrieden.

Nr. 3008 vom 16.1.1990, S. 11 (Kurt Zausel): Marktwirtschaft in der DDR. Abkehr von der Planwirtschaft und marktwirtschaftliche Reformmaßahmen angekündigt / Reges Kooperationsinteresse des ausländischen Kapitals mit den Rosinen des DDR-Kuchens.

Nr. 3014 vom 23.1.1990, S. 1: "Große Koalition des Übergangs"? Modrow distanziert sich behutsam von der SED und bietet die Regierungsbeteiligung an / SPD signalisiert Bereitschaft / Kommunalwahlen bereits am 6.Mai? / Finanzministerin zurückgetreten / Außenminister Fischer erinnert an DDR-Bekenntnis zur Oder-Neiße-Grenze.

Nr. 3016 vom 25.1.1990, S. 1 f. (Dietmar Bartz & Kurt Zausel): DM wird offiziell zweite DDR-Währung. Ein Sechs-Milliarden-Kredit aus Bonn wird in der DDR in D-Mark ausgezahlt / Die Mittelklasse als Industrialisierungsreserve entdeckt DDR-Wirtschaftspolitik wird nun in Bonn gemacht: Ost-Berlin legt Haussmann Zeitplan vor / BRD-Bürger dürfen sich in der DDR selbständig machen.

Nr. 3016 vom 25.1.1990, S. 5 (Walter Jakobs): NRW-Grüne: "Wir kommen in den Landtag". Mitgliederzahl wächst, Infas sieht die Partei bei 7% / Bammel vor einem "Desaster" beim Bundesparteitag im März.

Nr. 3020 vom 30.1.1990, S. 1: Modrow sieht Existenz der DDR bedroht. "Regierung der nationalen Verantwortung" unter Beteiligung der Opposition wird gebildet / Volkskammer soll schon am 18.März neu gewählt werden / Endgültige Entscheidung am Montag / Gemischte Reaktionen auf Wahlvorverlegung, nur Gysi (SED-PDS) hat andere Probleme.

Nr. 3021 vom 31.1.1990, S. 6: "Taktisches Manöver". Maiziere schimpft über die Ost-SPD / CDU und SPD streiten über einen frühen Wahltermin zur DDR-Volkskammer.

Nr. 3021 vom 31.1.1990, S. 10 (Matthias Geis): Nationale Verantwortung? Die vorgezogenen Wahlen in der DDR.